der Wunsch an sich
Reisen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
Icon

 
Und schwups schon ist es wieder vorbei, das Weihnachtsfest. Es war so schön - im Kreis der Anverwandten, inmitten von Geschenken, genossen (das Wort an sich mußte eingebaut werden) wir die Völlereiund gaben uns dem Peter hin.
Und es war von langer Hand geplant. Schon im August stand das erste Konzept. Mit der Feinplanung hatten wir jedoch kleine Schwierigkeiten. Und so fiel mir am Morgen des ersten Weihnachtstages auf, das die Karten für das Planetarium erst für den nächsten Tag reserviert waren. Somit fiel mein wunderbares Konzept, das für den zweiten Tag eine längere Erholungspause (natürlich nur für mich) gründlich ins Wasser und machte einem improvisierten Extrem-Kulturtag Platz. Anstatt mich nun faul auf der Couch rumzulümmeln, ging es nach dem Brunch in die Stadt. Erste Station Modelleisenbahnausstellung. Die hatten überall Weihnachtsbäume in Miniatur und Weihnachtsmänner aufgestellt. Auch das in der Wüste ein Schneemann vor sich hinschmolz, wurde nicht vergessen. Nach dem kurzen Kaffepäuschen ging es rüber zu Spicys dem Gewürzmuseum. Hier folgte ein kleines Zimtkaffeepäuschen. Und dann ging es rüber zum Planetarium.Trotz geschickt eingeflochtener Stadtrundfahrt hatten wir einen Zeitraum von eineinhalb Stunden zu überprücken. Erschwerend kam hinzu, dass die Plattform gesperrt und der Kaffeeautomat kaputt war. Aber diese winzig kleine Schwäche in der Organisation wurde überspielt mit dem Kampf um einige der spärlichen Plätze, ständiger Weinzufluß und lustige Spiele aus dem Handy. Und dann tauchten wir ein in das Universum und fragten uns, sind wir allein. Und wir wissen jetzt, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit nicht allein sind, aber mit noch größerer Wahrscheinlichkeit werden wir nicht das überbiblische Alter erreichen, um unsere Nachbarn kennen zu lernen. Ist vielleicht auch besser so.
Aber danach kam der eigentliche Höhepunkt des Abends. Das Raclette. Da wir seit dem Brunch nichts Ordentliches mehr zu essen bekommen hatten, und wir völlig ausgehungert waren, mußte es nun schnell gehen. Und im Team mit naher Anverwandter, die blind und wortlos verstand, worum es ging, haben wir in nur ZEHN Minuten ein komplettes Raclette auf den Tisch gezaubert. Weltklasse.
Es war wirklich schön. Mit ein wenig Nachhelfen, habe ich bei diversen Spielen am wenigsten verloren.
Nun sind sie alle weg. Und man staunt wie groß so eine Wohnung wirklich ist. Die Maschinen rattern, der Müll ist entsorgt. Und ich habe schon einen Idee, was man nächstes Jahr mit der Familie anstellen kann ho ho ho!
RokkerMur meinte am 14. Jan, 09:45:
Nächstes Jahr könnte sie mich engagieren und ich würde ihre Familie unterhalten ;)) 
scheues Reh antwortete am 20. Jan, 16:06:
Na
da haben Sie sich ja etwas vorgenommen...;)) 
 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma
Site Meter