der Wunsch an sich
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Projekt neu gestartet- mit nur mäßigem Erfolg. Habe allerdings ein neues Restaurant kennenglernt, indem man rauchen und essen kann und zwar in beliebiger Reihenfolge. (Ist heutzutage wichtig) Habe gerade meinen Punktestadt erhöht, indem ich jemanden abgeschmettert habe, der natürlich jemanden kennen lernen wollt, um eine Familie zu gründen, aber leider keine Minute Zeit hatte für ein Telefonat mit der (Ex)Zukünftigen. Nun ja Reisende soll man nicht aufhalten und wer so zwischen Stockholm, Rom und was weiß ich nicht was rumjetet - der hat es wohl nicht besser verdient. Ich mein irgentwann muss ich auch mal dazu lernen. Ja und der Anwalt war auch nicht viel besser. Und der- was war der noch gleich - na jedenfalls unzufrieden mit der Gesamtsituation und wollte sich grundlegend verändern. Ja und dann der mit der Auszeit in Australien, vor einem Jahr aber das Wiedereingliederungskonzept war noch nicht angelaufen. (Sogar die Rechnung durfte ich bezahlen)
Wenigstens hat Obama gewonnen- ich mein das nenn ich doch mal ne spannende Nacht, hab am nächsten Morgen auch gleich verschlafen, aber hallo Yes we can!

lass den Alkohol schnell wirken, auf das ich nicht nachdenken muss. Lass den Schlaf schnell kommen, auf dass die Zeit vorbei ist, bei der ich bei ihm hätte sein sollen. Lass meinen Kopf mit anderen Dingen füllen, als mit ihm und lass mich endlich Weisheit erlangen über das andere Geschlecht. Zumindest soviel, dass ich weiß, dass ich es nie verstehen werde und dass ich mich immer in ihm täuschen werde.

ok das wußte ich, aber dass es auch stimmt, weiß ich erst jetzt. Ok ich war mit meinem EXfreund zum Kylie Konzert verabredet, Und ja ich habe mich darauf gefreut und war auch (gut gestylt) und voreilig (eine halbe Stunde zu früh) da. Und dann kam er und die Diskussion los. Und sie war nicht lustig , denn er ist nicht lustig und natürlich habe ich die Drinks spendiert, jedenfalls die meisten und irgendein Teufel hat mich geritten, so im letzten Drittel die Euphorie zu nutzen und abzuhauen. Ok war vielleicht nicht wirklich nett und mein Karma hat extrem verloren, aber dass ich mir den rechten Spiegel abgefahren hab, ist eine zu große Strafe - finde ich - Mal sehen, was der Schrauber dau sagt....

heute morgen erhielt ich den Anruf von einer Kollegin, dass der Befund bösartig sei und eine Operation angesetzt sei und danach die Chemo...
Das war jetzt die Zweite, innerhalb kurzer Zeit. Eine der Kolleginnen, die mir ans Herz gewachsen ist, so wie die Erste, die vor einem Monat ich im Krankenhaus besuchte mit ebendjener Heutigen. Und dann geht man durch die Büros, unterbrechend die Hektik, die der bevorstehende Büroumzug mit sich bringt und versucht mit objektiven Worten die Sachlage darzustellen und die Frontlinie wie gewünscht zu verschwören, das kein mitleidiger Blick kommende Woche den Aufenthalt trübt. Dann plötzlich allein im eigenen allheiligen Büro überkommen einen die Tränen, ob der Willkür, der eigenen Angst und des unstillbaren Mitgefühls, dessen nach Ausdringen strengstens zu unterdrücken ist. Warum zu fragen und gleichzeitig zu wissen, dass es keine Antwort darauf gibt. Und zu fragen nach der Priorität, dem Sinn der dem Ganzen verloren scheint. Die Frage, ob ein Glauben alles bessern würde oder einfach nur alles über den Haufen würfe. Aber ich hoffe auf ein Wunder - beim ersten Mal gelang es bis jetzt....

wollte ich eigentlich mit einem lieben Freund, der nur selten im Lande weilt und wenn, viele Termine hat. Und so fanden nahe Verwandte und lieber Freund, Kaffee trinken ginge nur am Wochenende auf dem Segelboot. Nun auf einem solchen war ich ungefähr vor siebzehn Jahren - auch nur kurz und von unschönen Gedanken begleitet, in der Labskaus eine unrühmliche Rolle gespielt hatte.
Also man kennt ja dieses Seglerlatein. Der schlangenverseuchte Dschungel (man hatte herausgefunden, dass ich unter einer Schlangenphobie leide), der den Weg zum Boot bewachte, entpuppte sich als sauber gemähte Wiese, die 5 m breit war. Und als man die wahre Schönheit des Bootes von seinem bewußt angeschmutzen Kleid befreit hatte, strömten auch viele Informationen auf den Laien herab, den dieser niemals nur entfernt sich merken konnte. Da schien übrigens noch die Sonne. Nun ging es raus aus dem Hafen und das erste Manöver bestand im Reffen des Segels. Inzwischen kann ich Leinen (oder wie der Laie sagen würde Stricke) aufschiessen und wieder nachgeben. Ich glaube der Sinn dieser Übung besteht in der Verwirrung. Um wirklich ein Gefühl für das Boot zu bekommen, muß man allerdings das Vorschiff mit der Pütz übergiesen. Darf jedoch mit fast Sturmstärken Wind wieder nach Achtern um zuzusehen, wie erfahrene Sturmseeleute das Boot durch Wind und Wasser - auch gern von oben(das Wasser) steuern. Als wirklich harte Seemänner geht man in der Nacht vor Anker und erst dann, wirklich erst dann kam die Seekrankheit. Also sitzt man im Regen und Wind leicht festgefroren und behält den Horizont im Auge, denn nur dann könnte man möglicherweise von der leichten (Sturm)Seekrankheit geheilt werden. Fortsetzung folgt.

 

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